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Schnellweg für Pedelecs und E-Bikes in Göttingen

Das Projekt "eRadschnellweg Göttingen" wird mit 1.000.000 Euro im Rahmen Schaufenster Elektromobilität der Bundesregierung gefördert.
 

 
Rund 27 Prozent der Alltagswege werden in der niedersächsischen Stadt Göttingen mit dem Fahrrad zurückgelegt. Damit gehört Göttingen zu den Städten in Europa, in denen am meisten Rad gefahren wird.

>> Fahrradfahren im Alltag - europaweite Mobilitätserhebung

eRadschnellweg in Göttingen
Das Projekt "eRadschnellweg" basiert auf einem Konzept, das die Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen im Rahmen ihrer Radverkehrsstrategie verfolgt.

Die Kosten des Projektes "eRadschnellweg", das in der Trägerschaft der Stadt Göttingen steht, werden auf rund 1,8 Millionen Euro beziffert.

Als eines von 33 Projekten im Schaufenster Elektromobilität Niedersachsen wird das Projekt mit 1.000.000 Euro vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung im Rahmen der Schaufensterinitiative der Bundesregierung gefördert. Die Stadt Göttingen wird sich mit rund 600.000 Euro und der Landkreis Göttingen mit rund 120.000 Euro an der Realisierung des eRadschnellwege beteiligen.

Das Projekt wird über eine Route von rund vier Kilometern realisiert. Aufgrund des Radverkehrsaufkommens (ca. 14.400 Beschäftigte plus 25.000 Studierende) wurde der Streckenabschnitt, der den Göttinger Bahnhof künftig mit dem Nordcampus der Georg-August-Universität verbinden wird, ausgewählt.

>> geplanter Streckenverlauf

Parallel zum Projekt betreibt die Universität als Co-Partner ein Forschungsprojekt zur Eignung von Elektrofahrrädern (Pedelecs) für Berufspendler.

>> www.goettingen.de

Premiumprodukt Radschnellweg
Im Aktionsplan der Landesregierung NRW zur Förderung der Nahmobilität zählen Radschnellwege zu den Premiumprodukten. Der Arbeitskreis Radschnellwege definiert Qualitätskriterien, an denen sich Radschnellwege orientieren sollten. "Insbesondere im Zuge der rasanten Entwicklung der E-mobilität, wie beispielsweise Pedelecs, müssen Netz und Infrastruktur zukünftig, um den veränderten Funktions- und Leistungsansprüchen eines stetig wachsenden und zum Teil beschleunigten Radverkehrs gerecht zu werden, in der Struktur, Dimensionierung und Ausgestaltung wesentlich modifiziert werden", ist das erfreuliche Ziel des Arbeitskreises.

>> Arbeitskreis Radschnellwege - Kriterien

Radschnellwege Konkurrenz zum Auto
Nach einer Studie von Goudappel Coffeng führen Fahrradschnellwege zu weniger Autofahrten und können bis zu 80.000.000 kg CO2 Emissionen einsparen. Autofahrten können um 1 % reduziert und Radfahrten um 1,5 % erhöht werden. Dadurch könnten Fahrradschnellwege dem Gesundheitssystem 100.000.000 Euro Kosten ersparen.

Kriterien für Radschnellwege aus Sicht von fietsfilevrij.nl:

>> Highways für Fahrradfahrer - Fahrradschnellwege für Pedelecs

Text: Angela Budde
Bild: Stadt Göttingen

Datum: 12. Juni 2013

Letzte Änderung: 14. Juni 2013

 
 

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