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Neue Radschnellverbindungen in den Bundesländern

Radschnellwege sind komfortabel, attraktiv und kohärent. Gute Argumente für den Umstieg vom Auto aufs mechanische Rad und aufs Pedelec und damit für Gesundheit und Klimaschutz. Deutschlandweit Vorreiter sind die Bundesländer Baden-Württemberg, Berlin, Hessen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
 

 

Radschnellwege sind der Traum jedes Radfahrers. Sie sollen besonders Pendler, die weniger als 15 km zurücklegen dazu bewegen, aus dem Auto und auf das Fahrrad oder Pedelec zu steigen.
 
Kriterien

Durch folgende Kriterien zeichnen sich Radschnellverbindungen aus (Highways für Fahrradfahrer - Fahrradschnellwege für Pedelecs, Januar 2013):
  • Schnell: keine oder wenige Wartezeit an Kreuzungen oder Ampeln
  • komfortabel: Glatter Asphalt und Beleuchtung
  • Attraktiv: Routen führen durch die Natur
  • Kohärent: Routen sind an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden
(Soziale) Vorteile von Fahrradschnellwegen

Eine Studie von Goudappel Coffeng zeigt, dass Schnellradwege sowohl die Mobilität, Wirtschaftskraft, Gesundheit und das Klima verbessern können.
  • Schnell-Radwege führen zu weniger Autofahrten und können so bis zu 80.000.000 kg CO2 Emissionen sparen
  • Fahrradfahren ist gesund. Die Schnell-Radwege könnten dem Gesundheitssystem so 100.000.000 € Kosten ersparen
  • Durch schnelleres Radfahren können 15.000 Reisestunden pro Tag gespart werden, die 40.000.000 € im Jahr wert sind
  • Durch Fahrradschnellwege können Autofahrten um 1 % reduziert und Radfahrten um 1,5 % erhöht werden
Radschnellwege in den Bundesländern
Aktuell sind folgende Radschnellwege in Deutschland, unterteilt nach Bundesländern, eröffnet oder geplant (Nationaler Radverkehrsplan Webseite, Juni 2019):
 
Baden-Württemberg

1. Radschnellweg freigegeben, Wann: Mai 2019, Länge: 8 km, Wo: Böblingen/Sindelfingen - Stuttgart.
 
Besonderheit: Durchgehende dynamische Beleuchtung mit Bewegungssensoren
 
Weitere geplante Radschnellverbindungen: Heidelberg – Mannheim, Heilbronn – Bad Wimpfen und Plochingen – Esslingen – Stuttgart, Freiburg – Waldkirch und Freiburg – Emmendingen, Karlsruhe – Ettlingen und Karlsruhe – Rastatt
 
Berlin

Machbarkeitsstudie vorgestellt, Wann: Juni 2019, Länge: 13 km, Wo: Nonnendammallee – Falkenseer Chaussee
 
Besonderheit: In den nächsten Jahren sollen in Berlin auf insgesamt rund 100 Kilometern Radschnellverbindungen entstehen
 
Hessen
1. Abschnitt Radschnellweg eröffnet, Wann: Juni 2019, Länge: 3,6 km, Wo: Frankfurt - Darmstadt
 
Besonderheit: "Einbau von 75 Photovoltaik-Leuchten entlang des Abschnitts, die über einen Bewegungsradar gesteuert sind."
 
Niedersachsen
1. Abschnitt Radschnellweg freigegeben, Wann: Mai 2019, Länge: 1.200 m, Wo: Osnabrück
 
Besonderheit: Mitlaufende Beleuchtung, rote Markierungen an Auto-Zufahrten, Rüttelstreifen für mehr Aufmerksamkeit, bauliche Barrieren, um das Befahren und Halten auf dem Radweg zu verhindern, Radzählsystem
 
Nordrhein-Westfalen
Europa-Radbahn eröffnet, Wann: Juni 2019, Länge: 11 km, Wo: Kleve - Kranenburg
 
Besonderheit: Breite: min. 3 m, Ebener Asphalt über die Gesamtlänge, optimiertes Licht, optimale Ampelschaltungen, Bepflanzung der Ränder durchgängig mit regionalen und krautreichen Mischungen
 
Nordrhein-Westfalen
Vorplanung Radschnellweg, Wo: Köln - Frechen
 
Weitere Informationen zum Radwegebau in den Bundesländern finden Sie hier:
 
 
Text und Bild: Angela Budde
 
Datum: 17. Juli 2019

 
 

Termine:

7.-12. September 2021, IAA, München, Testparcours

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