Ein Standard besteht aus Stecker(n) und einem Kommunikationsprotokoll. In diesem sind die Sprache und die Regeln der Verständigung der verschiedenen (...)
(...) elektrischen Komponenten untereinander geregelt. Gewisse Meldungen, z.B. alle für die elektrische Sicherheit relevanten, sind zwingend festgelegt. Gleichzeitig hat jeder Komponenten- und Fahrzeughersteller die Möglichkeit, eigene Meldungen zu übermitteln. Der Standard definiert die elektrische, teleinformatische sowie mechanische Kompatibilität von Komponenten eines Antriebssystems oder einer Energieverteilungsanlage. Die elektrische Definition legt Spannungsbereiche und Maxomalströme fest. Teleinformatisch, d.h. beim Austausch von Informationen, kommt der CAN Bus zum Einsatz.
Ein BUS System erlaubt in parallelen Drähten das Verteilen von Informationen und elektrischer Energie. Man kann sich das vorstellen wie ein Bus Netz. Die einzelnen Komponenten sind die Haltestellen, an denen verschiedene Datenpakete ein- und aussteigen und in der Maschinensprache (hier CAN Open) ihre Botschaft überbringen.
Ein standardisierter Ladestecker ermöglicht eine öffentliche Infrastruktur, mit der man in Zukunft jedes Fahrzeug an jeder Säule laden kann. Spezieller Schutz vor Witterung, Fehlsteckung, Überladung sowie der elektronische Handschlag (ver-)sichern Halter, Fahrzeug und Öffentlichkeit.
>> Ohne Standard keine Infrastruktur - Ein Stecker für alle
>> Flyer EnergyBus (PDF)
>> www.EnergyBus.org
Text: Dr. Andreas Fuchs Bild: ExtraEnergy e.V.
Online Publikation: Angela Budde
Datum: 20. Januar 2012
Letzte Aktualisierung: 7. April 2022
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