Pedelec und E-Bike Test
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Per Pedelec durch Feuer und Eis

Zu viert reiste das Pedelec Adventures Team auf Elektrorädern vier Wochen lang 4000 Kilometer durch die Gletscher- und Vulkanlandschaft Islands. Fachjournalistin und Frontfrau des Projekts Susanne Brüsch berichtet.
 

 
Im Antlitz rauer Naturschönheit stellten sich die Mongolei-erprobten Abenteurer auf 4000 Kilometern den Elementen des Nordens.

Die Durchquerung von Marokkos Atlas und Sahara mit schnellen Pedelecs und Solaranhängern war 2011 erst der Anfang eines unvergleichlichen Pedelec Abenteuers. Ein Jahr später waren die Begründer des Pedelec Adventures Projekts, Susanne Brüsch und Ondra Veltrusky, mit geländegängigen Solaranhängern völlig autark in der Mongolei unterwegs. Wo die Steppe bis zum Horizont und steile Anstiege bis zum Himmel reichten, musste die Technik einer harten Bewährungsprobe standhalten.

Im Sommer 2013 führte die dritte Pedelec Adventures Tour dann in ein Land, das von Feuer und Eis, hellen Sommern und dunklen Wintern geprägt ist und seine Besucher mit überwältigender Naturschönheit in den Bann zieht – Island.

Neue Herausforderungen
Stand in der Mongolei die Herausforderung im Vordergrund, mit Sonnenenergie ganz und gar unabhängig zu reisen, so waren es in Island Flussdurchquerungen, Hunderte von Kilometern durch schwarze Lavawüste, Wind, Regen und Kälte, die das inzwischen 4-köpfige Team mit Elektorad-Spezialist Uwe Schlemender und Filmemacher Andreas Gutmann herausforderten. Dabei galt es, enorme Strecken zurückzulegen denn wir wollten nicht nur in der lebendigen Hauptstadt Reykjavík sondern vor allem auf den abgelegenen Pfaden der Westfjorde und im unwegsamen Hochland die Vielseitigkeit der sportlichen Design-Räder unseres Hauptsponsors eflow auf die Probe stellen.

4000 Kilometer Härtetest

Bei Temperaturen von 5 bis 15 Grad und schier endlosen Holperpisten wurde die Iceland Challenge zum Härtetest für die eflow Bikes, den TDCM Nabenantrieb im Hinterrad und die Vorserien-Batterien mit der neusten Technologie von HiTech Energy, die mit Lithium-Ionen Zellen von Samsung SDI ausgestattet sind.

Auf Asphalt und guten Pisten waren wir mit flotten 32 km/h und viel Spaß unterwegs. Das vergleichsweise hohe Drehmoment des 500 Watt Motors reichte vollkommen aus um steile Anstiege von 14 bis 17 Prozent sogar auf steinigem Untergrund zu meistern. Obwohl die eflow Räder für urbane Umgebung gemacht sind hielten sie mit kleinen Modifikationen selbst schwierigem Gelände stand.

Nordische Schönheit
Besonders beeindruckt hat uns die Vielfalt der isländischen Natur mit ihren gigantischen Wasserfällen, zerklüfteten Gletschern, schneebedeckten Bergen, lieblichen Flusstälern, heißen Quellen und schwarzer Steinwüste. Bis zu den Sandstränden und Steilküsten der Westfjorde vorzudringen war jeden noch so mühsamen Kilometer wert.

Wasser überall
Als Anfang Juli die Pisten im Hochland schneefrei waren steuerten wir die Askja an, ein 50 km2 großen, teilweise mit Wasser gefüllter Krater – ein echtes Highlight. Ebenso unvergesslich war unsere Mitternachtsfahrt entlang der Gletscherlagune von Jökulsárlón, wo blau-schimmernde Eiskolosse gen Ozean treiben.

Das Verrückteste aber war es, in Trockenanzügen in der eiskalten Wasserspalte zwischen den Kontinentalplatten Europas und Amerikas zu tauchen und dann in voller Tauch-Montur zur Station zurück zu radeln.

Flug gegen Pedelec
In der Mongolei war der klassische Deal: Pferd gegen Pedelec. In Island tauschten wir das Pedelec gegen einen Flug. Augenscheinlich genoss der Pilot die Probefahrt genau so wie wir den anschließenden Rundflug über die bunten Berge von Landmannalaugar.

Elektroräder - Ein Novum

Wie auf allen unseren bisherigen Expeditionen weckten die eflow Bikes das Interesse der Einheimischen. Radfahren wird in Island zwar zunehmend beliebter und die Regierung will in Fahrradinfrastruktur investieren, doch sind Elektroräder noch ein Novum. Immerhin gibt es in der Hauptstadt einen Händler, der sich auf Elektroräder spezialisiert hat. „Rafhjol“ heißt „Elektrofahrrad“ auf Isländisch, so auch der Laden von Sölvi Oddson.

Kurzfilm: Iceland Challenge - eflow through ice and fire
Zurücklehnen, Full-Screen an, Musik aufdrehen und genießen!
www.iceland-challenge.com/film

Live Vorführung bei ExtraEnergy
Zum Tag der offenen Tür bei ExtraEnergy in Tanna am 24. Mai 2014 berichtet Susanne Brüsch in einem Diavortrag über die Höhepunkte und Herausforderungen der Iceland Challenge. Die Vorführung beginnt um 13:00 und endet mit einem Kurzfilm über die Reise.

Weitere Informationen zum Tag der offenen Tür bei ExtraEnergy e.V. unter:

>> Pedelec Adventure bei ExtraEnergy e.V.

Mehr zur Iceland Challenge
@ Blog: www.iceland-challenge.com
@ Facebook: www.facebook.com/PedelecAdventures
@ Twitter: www.twitter.com/#!/pedelecadv

Zur Autorin
Susanne Brüsch hat ExtraEnergy über mehr als 10 Jahre mit aufgebaut und geprägt. 2011 machte sich die Pedelec-Namensgeberin als Frontfrau des Pedelec Adventures Projekts auf zu neuen Ufern. Seitdem organisiert und fährt die Fachjournalistin gemeinsam mit ihrem Team mehrwöchige Pedelec-Expeditionen durch exotische Länder und zeigt was mit Elektrorädern möglich ist. Mit spannenden Berichten, einzigartigen Bildern und Filmen inspirieren die Medien-, Reise- und Technikprofis die internationale Bike-Szene. Nach Marokko 2011 (www.tour-de-sahara.com) und Mongolei 2012 (www.tour-de-mongolia.com) war Island die dritte Rad-Reise unter der Pedelec Adventures Flagge.

>> zur Pressemitteilung

Text: Susanne Brüsch

Foto: Andreas Gutmann, Pedelec Adventures

Datum: 15. Mai 2014

Letzte Aktualisierung: 20. Mai 2014

 
 

Termine:

7.-12. September 2021, IAA, München, Testparcours

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