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Ergonomietest zu 90% lösbar

Hacker-Qualitäten fordern einige Pedelecs beim Ergonomietest. Ingenieur Herbert Roos befand 90% der Aufgabenstellungen intuitiv lösbar und zieht den Vergleich zum Fahrtest.
 

 

Herbert Roos, der die Pedelecs bereits im Fahrtest bewertet hatte, im Interview beim Ergonomietest 2016/17.
 
Angela: Was ist dir, im Vergleich zum Fahrtest, beim Ergonomietest aufgefallen?
 
Herbert: Gegenüber dem Fahrtest konnte ich mich jetzt beim Ergonomietest noch genauer mit den Rädern auseinandersetzen. Der Fahrtest beschränkt sich auf das Einschalten der Räder. Wenn man Detailaufgaben hat, erlebt man handfeste Überraschungen. Wie geht der Akku raus? Dies waren selbst für mich als Ingenieur teilweise unlösbare Aufgaben.
 
Angela: Was ist dir sonst noch aufgefallen?
 
Herbert: Wenn man wirklich vor der Aufgabe steht, Räder auf den Heckträger zu stellen und zu befestigen merkt man, dass einige nicht dafür gedacht sind. In der Praxis werden meist zwei Räder auf Heckträgern befestigt. Bei Rädern mit eigenwilligen Rahmenprofilen ist dies schier unmöglich durchführbar. Beim Tragen über die Treppe merkt man, dass einige ungute Balance haben. Wer nicht die Kraft hat, schafft diese Aufgabe dann einfach nicht.
 
Angela: Wie schätzt du den Bedienungskomfort der Pedelecs ein?
 
Herbert: 90% der Räder erschließen sich intuitiv. Bei einigen muss man Hacker-Qualitäten aufweisen, um die Räder zum Laufen zu bringen. Im Großen und Ganzen sind die meisten Aufgabenstellungen jedoch intuitiv lösbar.
 
 
Text und Bild: Angela Budde
 
Datum: 14. November 2016
 

 
 

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7.-12. September 2021, IAA, München, Testparcours

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