Fazit: Sportliche Optik, ein kraftvoller Antrieb und gute Ausstattung. Das Fischer MTB bekam ein „Gut“ in der Offroad-Klasse. Im sportlichen Einsatz hat es dennoch Nachteile, insgesamt gibt es viel Offroad Pedelec für den Preis.
Mattschwarz mit roten Elementen und dem bulligen Heckmotor macht das Fischer Lust auf eine Probefahrt. Nach kurzem Zögern setzt der Motor leise und kräftig ein, die Anzeige im Display geht in Spitzen auf bis zu 600 Watt hinauf! Aufgrund des Bewegungssensors ist die Motorkraft allerdings nahezu unabhängig von der eigenen Leistung, so traten die Testfahrenden deutlich weniger in die Pedale als bei anderen Rädern. An der Unterstützungsgrenze reduziert der Antrieb langsam den Schub, setzt dann aber erst wieder bei 22 km/h ein. An ein gut abgestimmtes Sportgerät für den Offroad-Einsatz darf man höhere Ansprüche stellen. Shimano Deore Schaltung, Markenbereifung und feststellbare Federgabel sind Pluspunkte am Fischer MTB, die Clarks Scheibenbremsen sind dagegen wenig bekannt - bremsten aber anstandslos. Auch bei diesem Fischer überzeugt das Fahren ohne Motor. Im Test war die exklusiv-Version, die nur über Media Markt angeboten wird.
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Text: Wasilis von Rauch Online Publikation: Angela Budde Bild: Sandra Winkler
Datum: 28. März 2016 Letzte Aktualisierung: 31. März 2016
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