Die Diplomarbeit von Susanne Brüsch stellt ein internationales Namenssystem für die unterschiedlichen Fahrzeugkonzepte mit Muskel- und Elektroantrieb vor. Sie ist die Wiege der Benennung "Pedelec". Autor/Herausgeber: Susanne Brüsch Erscheinungsdatum: 1999 Verlag: ExtraEnergy, Tanna Sprache: Deutsch, mit Bezug auf das Englische und Russische Preis: 62,00 €
Man spricht von Elektofahrrädern, E-Bikes, Power Assist Bikes, EPACs (Electric Power-Assisted Cycles), Active Bikes – und fragt sich: wo liegen die Unterschiede? Bei dieser Vielzahl an Bezeichnungen ist es geradezu unmöglich, sich präzise und sprachökonomisch zugleich auszudrücken. Umständliche Erklärungen mussten bislang für Klarheit sorgen. Das Ziel der Diplomarbeit ist es, die Kommunikation zu erleichtern. Mit viel Übersetzungserfahrung auf diesem Gebiet und einjähriger Recherche hat die Autorin ein internationales Namenssystem entwickelt, das die unterschiedlichen Fahrzeugtypen voneinander abgrenzt und eindeutig benennt. Der Hauptteil der Arbeit ist die Entstehungsgeschichte der Benennung „Pedelec“ (Pedal Electric Cycle) für Fahrzeuge, deren Elektromotor über die Muskelkraft gesteuert wird. 200 Seiten, zahlreiche Abbildungen schwarz-weiss. Der zweite Teil „Russland tritt in die Pedale“ berichtet über die Fahrradszene der 80-iger und 90-iger Jahre in Russland. Er skizziert auf unterhaltsame Weise das Porträt des Solarkonstrukteurs und Rennfahrers Aleksandr Popolov. (Im Preis enthalten wahlweise deutsch oder russisch). 55 Seiten, 90 Abbildungen schwarz-weiss Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, April 1999 Institut für Übersetzen und Dolmetschen
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